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November / Dezember 2025

OB Dr. Michael Ziemons startet neue Dialog-Formate
05. Dezember 2025 - Oberbürgermeister Dr. Michael Ziemons erweitert ab sofort die Angebote für den direkten Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Ziel ist es, den Dialog noch niedrigschwelliger, offener und bürgernäher zu gestalten. „Darüber hinaus wird es deutlich mehr Bürgersprechstunden geben – im Rathaus, aber auch ganz bewusst dort, wo die Menschen sind: in Kneipen, Gaststätten, Stadtteilzentren und weiteren Einrichtungen vor Ort“, erklärt der Oberbürgermeister. „Ich werde außerdem mit einer Dialogtour durch die Außenbezirke und Institutionen gehen.“
Mit diesen neuen Formaten möchte Ziemons den direkten Kontakt stärken und die Anliegen der Menschen noch besser kennenlernen. Durch die Präsenz in unterschiedlichen Stadtteilen und Begegnungsorten sollen Hemmschwellen |
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abgebaut und mehr Gelegenheiten geschaffen werden, unkompliziert ins Gespräch zu kommen.
Die Sprechstunden finden grundsätzlich im Rathaus statt, die erste beginnt am 16. Januar 2026 um 11 Uhr. Hierfür wird um Anmeldung gebeten unter: assistenz.ob@mail.aachen.de
Die erste Kneipensprechstunde findet am 19. Januar 2026 von 18 Uhr bis 21 Uhr im KiezKini, Promenadenstraße 46, statt. Eine Anmeldung hierzu ist nicht erforderlich.
Alle aktuellen Termine für Sprechstunden, für die Dialogtour sowie Hinweise zu weiteren Beteiligungsformaten werden fortlaufend auf aachen.de veröffentlicht. „Ich freue mich sehr, wenn wir uns persönlich kennenlernen und direkt vor Ort ins Gespräch kommen“, so der Oberbürgermeister. // Archivfoto: Ulrich Simons |

Zu Fuß durch die Geisterbahn: Der Tunnel an der Kasinostrasse
05. Dezember 2024 - Gegen die Fußgängerunterführung zwischen Kasino- und Hackländerstraße war das abgerissene Parkhaus Büchel geradezu eine Wohlfühl-Oase. Schauen Sie mal, was ich heute bei einem Durchgang dort noch gefunden habe. // Foto: Ulrich Simons -> mehr

Was können die Kölner, was die Aachener nicht hinbekommen?
04. Dezember 2025 - Donnerstagabend in Köln. Weihnachts-Karaoke in der Philharmonie. Zuvor noch mit Frau Simons ein kurzer Bummel über den Weihnachtsmarkt und ein Ründchen um den Dom. Überraschung 1: Den gleichen Keks-Ausstecher, der in Aachen auf dem Weihnachtsmarkt 5,50 Euro kostet, gibt es in Köln für 3,90 Euro.
Überraschung 2: Nirgendwo stolperte man über umgekippte E-Scooter, nirgendwo versperrten achtlos abgestellte Röllerchen den Bürgersteig. Die Auflösung des Rätsels fand sich in der Komödienstraße: Ein markierter Roller-Parkplatz, und dort standen die Spaß-Mobilchen ziemlich |
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akkurat sortiert und vor allem niemandem im Wege.
So war es eigentlich auch in Aachen geplant: Ausgewiesene Parkflächen, und nur in diesen sollten sich die Röllerchen wieder deaktivieren lassen. Für alle anderen, die sich außerhalb der offiziellen Fläche von ihrem Gefährt trennten, lief die Uhr und damit der Gebührenzähler einfach weiter. Der Park-Platz lässt sich per GPS feststellen.
In Köln funktioniert das offensichtlich perfekt. Nur in Aachen erklären sie einem lang und breit, dass und weshalb es nicht geht. // Foto: Ulrich Simons |
"Mängel-Ping-Pong" am Fahrradbügel
03. Dezember 2025 - Kommentiert Was man der Stadt nun wirklich nicht vorwerfen kann, ist, dass sie das Geld ihrer Bürger leichtfertig für Fahrrad-Infrastruktur zum Fenster hinauswirft. Unter Grün-Rot war das vielleicht mal anders, aber seit Ende September weht im Rathaus ein anderer Wind. Da werden offensichtlich selbst bei eindeutigem Bedarf und sogar im Niedrigpreis-Segment langwierige Prüfverfahren vorgeschaltet.
Am 10. September hatte ich am Friedhof Hüls einen Pressetermin, war vorschriftsmäßig mit dem Fahrrad vorgefahren und hatte mich gewundert, auf dem riesigen Vorplatz keinen einzigen Fahrradbügel zu finden.
Mit der Bitte um Abhilfe hatte ich meine Beobachtung einen Tag später im städtischen Mängelmelder hinterlegt. |
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"Die Meldung wurde zur Freigabe an 'Aachener Stadtbetrieb' weitergeleitet", teilte mir das System am 11. September um 10:11 Uhr mit. Dann überschlugen sich die Ereignisse. Bereits ein knappes Vierteljahr später, am 01. Dezember um 09:28 Uhr, meldete die Stadt Aachen: "Die Meldung wurde freigegeben und zur Bearbeitung an 'Stadt Aachen' weitergeleitet. Danke! Wir prüfen Ihr Anliegen." Von der Stadt an den Stadtbetrieb und von dort wieder zurück an die Stadt. Wie beim Tischtennis. "Mängel-Ping-Pong", ergebnisoffen. Oder besser: "Ergebnis offen".
Der neue OB Dr. Michael Ziemons (CDU) hatte vor seiner Wahl angekündigt, die Verwaltung schneller und bürgerfreundlicher machen zu wollen. Wie es aussieht, steht er vor gewaltigen Herausforderungen. |

Silvester: Feuerwerksverbot in der gesamten Altstadt
02. Dezember 2025 - Alle Jahre wieder: Die Stadt Aachen hat für Silvester erneut eine Allgemeinverfügung zum Verbot von Feuerwerk erlassen. Das Verbot zum Abbrennen von Feuerwerkskörpern gilt ab dem 31. Dezember 2025, 0 Uhr, bis zum 1. Januar 2026, 24 Uhr. Nicht Mitführen darf man Feuerwerkskörper in dem genannten Bereich ab dem 31. Dezember 2025, 18 Uhr, bis zum 1. Januar 2026, 24 Uhr. Die Allgemeinverfügung ist nachzulesen unter aachen.de/ohnefeuerwerk. // Foto: Stadt Aachen

Die Stadt lässt ihre Muskeln spielen
28. November 2025 - Das Foto gibt die Situation nicht ganz richtig wieder: Es waren vier (!) Ordnungsamts-Mitarbeiter, die sich am Donnerstagmorgen des Bettlers vor St. Foillan annahmen. Der vierte Kollege wird durch die von links ins Bild laufenden Passanten verdeckt. Der alte Mann muss sich angesichts der geballten Ordnungsmacht wie ein Schwerverbrecher gefühlt haben. So kann man natürlich Bettler wirkungsvoll einschüchtern, die das Weihnachtsmarkt-Idyll stören. Ob man mit einem Personenschlüssel von 4:1 bei solchen Lappalien die Personalknappheit im Ordnungsdienst in den Griff bekommt, steht auf einem anderen Blatt. // Foto: Ulrich Simons
Die übrigen Beiträge aus dem November finden Sie: hier
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